Freitag, 25. Oktober 2013

Der Wirbelsturm

Die Sonne scheint, die Hitze flimmert,
die Schwüle drückt, wird immer schlimmer.
Draußen auf des Nachbarn Grund,
spielen Kinder, bellt ein Hund.

Da, nein dort draußen auf der Wiese,
kräuselt sich, ne leichte Brise.
richtet sich auf, dreht sich im Kreis,
sie fällt zusammen, der ist auch zu heiß.


Auf einmal, wie von Geisterhand,
zieht eine Wolkenwand heran.
die Leute schauen, rennen fort,
Dunkelheit, verdeckt den Ort.

Totenstille herrscht im Zimmer,
ein leiser Schlag, dann ein Gewimmer.
irgendwo muht eine Kuh,
die Angst schnürt uns die Kehle zu.

Ein Mann der läuft noch schnell zum Tor,
da bricht das Unheil schon hervor.
es donnert, kracht, ein großer Blitz,
ein riesen Monster man erblickt.

Es heult, zeigt Zähne, lässt erschauern,
Trümmer fliegen durch die Mauern,
und die Kuh die vorher muhte,
kann jetzt fliegen, du meine Gute.

Der Sturm der tobt, wird immer schneller,
wir fliehen schnell, in unsren Keller.
Oben tobt mit voller Kraft,
Satans Dämonen, die Höllenmacht.

Ziegel fliegen von den Dächern,
da hört man es, der Sturm wird schwächer.
Ein Zeichen erscheint an der Wand,
es ist vorbei, "Gott sei Dank".

Wir gehen hinaus, wollen es sehen,
was im Orte ist geschehen.
Na ihr habt´s gut, habt schon gelesen,
was draußen ist hier los gewesen.
Autor: R. Marty

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