Lieder

Oho Vorarlbergerland, ich bleib die treu....

Als ich kam, da ging ich durch Alleen,
sah hohe Berge, Wald und Seen.
Jetzt lässt mich dieses Land ja nicht mehr los,
was soll ich tun, was mach ich bloß.

Von diesem Land, da werd ich nicht mehr gehen,
ich bleibe hier, das wirst du sehen.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.

Ja auf den Höh´n, da blüh´n die schönsten Blumen.
Ja so ein Gletscher, umfasst Volumen.
Und wenn ich dann zur Rappenlochschlucht geh,
dann wird die Welt, für mich erst schön.

Von diesem Land, da werd ich nicht mehr gehen,
ich bleibe hier, das wirst du sehen.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.

An diesem Ort, da hab´ ich sie gefunden,
sie war so lieb, und ungebunden.
Sie hält mich fest, und sie lässt mich nicht mehr geh´n,
jetzt bleib ich hier, man kann´s  versteh´n.

Von diesem Land, da werd ich nicht mehr gehen,
ich bleibe hier, das wirst du sehen.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.
Oho Vorarlberger Land, ich bleib dir treu, ein Leben lang.
Autor: R. Marty

Charlys Bar

Es war schon spät, in Charlys Bar, da saß ich noch beim Bier,
vor mir ging die Türe auf, sie waren ihrer vier.
Ich überlegte mir, es wär jetzt gut, gleich nach Haus zu geh´n,
Ich sah noch zu der Eingangstür, da war´s für mich zu spät.

Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
sie hatten ihren Spaß daran, einen andern tot zu hau´n.
Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
sie hatten ihren Spaß daran, einen andern tot zu hau´n.

Es war wohl eine Stunde lang, dass ich bewußtlos war,
dann schlug ich meine Augen auf, der Schmerz war auch gleich da.
Er raste wie ein Wirbelsturm, durch Körper und Gehirn,
doch ich dachte an eines nur, es waren diese vier.

Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
sie hatten ihren Spaß daran, einen andern tot zu hau´n.
Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
sie hatten ihren Spaß daran, einen andern tot zu hau´n.

Ich nickte ein, wachte dann auf, so gegen halb vier,
da läutet meine Klingel Sturm, Polizei stand an der Tür,
wir stiegen ein, und fuhren dann, auf´s Polizeirevier,
dort sah ich sie, den Schlägertrupp, es waren diese vier.

Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
sie hatten ihren Spaß daran, einen andern tot zu hau´n.
Denn sie schlugen mir die Hucke voll, und warfen mich hinaus,
doch jeder seine Strafe kriegt, es so ergeht es denen auch.
Autor: R. Marty

Urlaub in Damüls

Urlaub sollte machen, ein jeder der es kann.
Doch nur bestimmte Orte, die ziehen einem an.
Ich kenn ein solches Örtchen, im Lande Österreich,
das Örtchen, das heißt Damüls, ich lade alle ein.

Macht Urlaub, macht Urlaub, macht Urlaub in Damüls,
entspannst du deine Nerven, und fühlst dich wieder fit,
Macht Urlaub, macht Urlaub, kommt raus aus diesem Streß,
und fahrt mit mir nach Damüls, da trifft sich alle Welt.

Und bist du dann in Damüls, noch fit und auch gesund,
man meint es ist das erste, schaut nach dem Zimmer um.
Da kann ich euch nur raten, mit spür auf mein Gemüt,
kommt in die Walliserstube, im Herzen von Damüls.

Macht Urlaub, macht Urlaub, macht Urlaub in Damüls,
entspannst du deine Nerven, und fühlst dich wieder fit,
Macht Urlaub, macht Urlaub, kommt raus aus diesem Streß,
und fahrt mit mir nach Damüls, da trifft sich alle Welt.

Der Urlaub, geht zur Neige, es kommt der letzte Tag,
da packt man seine Koffer, mit Weh und auch mit ach.
man wär so gern geblieben, es war so wunderschön,
auf´s Jahr da kommt man wieder, macht Urlaub in Damüls.

Macht Urlaub, macht Urlaub, macht Urlaub in Damüls,
entspannst du deine Nerven, und fühlst dich wieder fit,
Macht Urlaub, macht Urlaub, kommt raus aus diesem Streß,
und fahrt mit mir nach Damüls, da trifft sich alle Welt.
Autor: R. Marty

Auf der Millrütti
Da droben auf dem Berge, da steht ein altes Haus,
das müsst ihr alle sehen, es sieht noch sehr gut aus.
Drum geh, ich gerne wandern, dann kehre ich hier ein,
hier ist so alles anders, hier kann man glücklich sein.

Auf der Millrütti, da kann man lustig sein,
man ist hier nie allein, hier kann man fröhlich sein.
Auf der Millrütti, da kehrt ein jeder ein, bei Bier und gutem Wein,
und einem Stell dich ein.

Und muss ich einmal gehen, tut´s mir im Herzen weh,
doch wer war dort gewesen, der kann es auch versteh´n.
Drum komme ich bald wieder, und kehre fröhlich ein,
mit Freunden ihren Liedern, denn dort bin ich daheim.

Auf der Millrütti, da kann man lustig sein,
man ist hier nie allein, hier kann man fröhlich sein.
Auf der Millrütti, da kehrt ein jeder ein, bei Bier und gutem Wein,
und einem Stell dich ein.
Autor: R. Marty

Auf einsamen Straßen

Auf einsamen Straßen, da geh`n wir allein.
Vorbei an den Hütten, und altem Gestein.
Die Hunde, sie schlafen, die Katzen sie ruh`n,
die Kinder sie drücken, die Äuglein fest zu.

In der Stadt, da scheint sich nichts zu regen,
wie im Totenreich, schlummert hier das Leben.
Erst bei Tag, legt sich alles in die Waage,
und die Menschen begegnen an der Straße.

Und am nächsten Morgen, da geh`n die Lichter an,
ein noch müdes Leben, herrscht am Straßenrand.
Die Busse, sie starten, die Autos fahren an,
in Büros und Fabriken, fängt das werken an.

In der Stadt, da scheint sich nichts zu regen,
wie im Totenreich, schlummert hier das Leben.
Erst bei Tag, legt sich alles in die Waage,
und die Menschen begegnen an der Straße.

Unser Menschenleben, dreht sich dann nur darum,
was kann ich mir leisten, bleib ich auch gesund.
schuften für die Reichen, machen den Buckel krumm,
es hat sich nichts geändert, die Sklaven sind halt dumm. 


In der Stadt, da scheint sich nichts zu regen,
wie im Totenreich, schlummert hier das Leben.
Erst bei Tag, legt sich alles in die Waage,
und die Menschen begegnen an der Straße.
Autor: R. Marty

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